Kaffee ist nicht nur ein Wachmacher. Er soll auch den Blutfluss verstärken.

Zu diesem Resultat kommen zumindest Wissenschaftler der Universität Ryukyus in Japan.

Die Studie wurde nun an einem Kongress der  American Heart Association vorgestellt.. Danach zeigten die 27 Probanden der Untersuchung, die eine Tasse Kaffee getrunken hatten, für 75 Minuten einen um 30 Prozent verbesserten Blutfluss in den Fingern. Die Messungen am Finger sind besonders aussagekräftig, weil sich dort besonders viele kleine Blutgefäße befinden. Frühere Studien legen bereits nahe, dass durch das Kaffeetrinken die Risiken für Herzinfarkte und Schlaganfälle sinken. Weshalb das Koffein dazu beiträgt, den Blutfluss zu verbessern, wissen die Wissenschaftler aus Japan allerdings nicht.

Quelle:

http://www.dradiowissen.de/nachrichten.59.de.html?drn:news_id=294909

http://www.asianscientist.com/health-medicine/caffeine-perk-me-up-linked-improved-blood-flow-2013/

Kommentar & Ergänzung:

Ob und in welcher etablierten Fachzeitschrift die Studie publiziert wurde, ist mir nicht ersichtlich. Das wäre ein Qualitätsmerkmal. Die Präsentation an einem Kongress sagt diesbezüglich noch nicht viel aus. „asianscientist“ ist offenbar nur ein Newsportal.

Aber nehmen wir mal an, die Resultate haben Hand und Fuss:

Dann müsste eine Tasse Kaffee eine gut wahrnehmbare positive Wirkung bei kalten Händen haben – und dies natürlich über den Effekt hinaus, den das Halten einer warmen Tasse in der Hand hat. Da ich kaum kalte Hände habe, kann ich das nicht gut beurteilen.

Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde

Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz

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